Mark Geckler Spielausschussvorsitzender beim VfR Kronau, hat das Thema Aufstieg noch nicht abgeschrieben: „Wenn wir am Saisonende die Möglichkeit zur Rückkehr in die Landesliga haben, werden wir uns auf die neue Herausforderung freuen“.
Dabei weiß der Kronauer Sportchef auch, dass die Würfel um die Meisterschaft und die Teilnahme an der Aufstiegsrelegation längst noch nicht gefallen sind. Für zusätzliche Spannung hat das Team von VfR-Trainer Matthias Kahle am Wochenende selbst gesorgt.
Durch einen 2:0-Sieg beim Tabellenführer FV Hambrücken konnten die sechstplatzierten Kronauer ihren Rückstand auf sechs Zähler verringert. „In der Kreisliga sind erst zwei Drittel der Spiele ausgetragen, da kann bei den restlichen zehn Begegnungen noch viel passieren“, weiß Geckler. Zumal die beiden führenden Mannschaften aus Hambrücken und Stettfeld noch zweimal gegeneinander antreten müssen.
Der Kronauer Abteilungsleiter macht auch deutlich, dass der Verein für Rasenspiele eine Rückkehr in die Landesliga anstrebt. Allerdings weiß Geckler auch, dass dieses Ziel nur durch eine Siegesserie erreichbar ist. Vielleicht hat der Erfolg beim Spitzenreiter einen entsprechenden Impuls ausgelöst.
Neben der laufenden Saison planen die Verantwortlichen des VfR auch schon die neue Verbandsrunde. Dabei legt der Verein weiterhin Wert auf Kontinuität. Kahle wird auch künftig als Coach die sportliche Verantwortung tragen und dabei von seinem Ko- und Torwarttrainer Patrick Häberle unterstützt werden. Nach derzeitigem Stand wird im Sommer lediglich Jens Knaus zum FC Östringen wechseln. „Unsere Kaderplanung sieht vor, dass wir vor allem auf junge, hungrige Spieler setzen, die wir auch in unterklassigen Mannschaften beobachten“, betont Geckler.
Zur guten Außendarstellung des VfR Kronau zählt auch das Abschneiden der zweiten Mannschaft. Die Reserve steht in der B-Klasse auf einem guten vierten Tabellenplatz, mit einem allerdings deutlichen Rückstand auf Spitzenreiter TSV Dürrenbüchig. „Die Grundlage für die gute Bilanz unserer 1b-Elf ist der fleißige Trainingsbesuch der Spieler“, sagt Geckler und lobt deren Trainer Jens Pleger, der in der kommenden Runde weitermacht.