Spielbericht TUS Mingolsheim II – VfR Kronau II 2:1 (0:1)

Trotz guter Leistungen keine Derbypunkte, so lautet leider die Überschrift über die beiden Spiele beim Ortsnachbar.

Die beiden Spiele hielten alles was man sich von solchen Nachbarschaftsduellen verspricht.

Großen Einsatz, viel Engagement, viele Zweikämpfe und Laufduelle, aber auch ansehnlichen Fußball mit schönen Spielzügen bekamen die Besucher von den vier Mannschaften geboten.

 

Das am Ende die beiden Heimmannschaften sich über je 3 Punkte freuen durften schmerzt natürlich das blau-weise Lager, hat aber wohl seine Berechtigung, auch wenn Punktgewinne für die VfR-Teams durchaus im Bereich des Möglichen lagen.

Im Spiel der Reservemannschaften bot die VfR-Elf eine sehr mutige und engagierte Leistung, die bisher beste der noch jungen Saison. Von Beginn an war man präsent und bot der TUS-Elf richtig Paroli, die Jungs waren vom Anpfiff weg im Derbymodus und mit zunehmender Spieldauer kam auch die spielerische Sicherheit dazu, so dass der Führungstreffer kurz vor der Pause, durch Spielertrainer Giuseppe Neri, keineswegs unverdient war.

In der zweiten Halbzeit wurde der Druck des TUS immer stärker und zusehends schwanden die Kräfte der Blau-Weisen. Entlastung der Defensive war kaum noch gegeben und so musste man leider in der 72. und 78.Minute zwei Gegentreffer hinnehmen, die letztlich die dritte Niederlage im dritten Saisonspiel bedeuteten.

Die Enttäuschung der Mannschaft war riesengroß, hatte man doch alles gegeben und stand am Ende trotzdem mit leeren Händen da, aber auf die gezeigte Leistung lässt sich aufbauen und die Verantwortlichen hoffen, dass dieses Spiel der Beginn einer Kehrtwendung war und die Jungs nun begriffen haben, dass man Erfolge nur gemeinsam und mit der richtigen Einstellung erringen kann.

Es spielten:

Jannic Frey (Tw.), Matthias Henz, Friedhelm Christ, Daniel Vetter, Jens Pleger, Timo Schumacher (ab 14.Daniel Fuchs, ab 90.Simon Tilly), Fabian Geckler, Mike Kohler, Giuseppe Neri (ab 58.Aron Maxharraj), Riccardo Turco und Dren Tahiraj.

Auf der Bank saß noch Yannick Geckler.